piXologisch EasyPromo und die Recherche- / Monitoringfunktionen

Aufgrund vieler Gespräche und allgemeiner Unklarheiten betr. der Verwendung der „bekannten“ Metriken für die Bewertung und Gewichtung des eigenen Standes in SE-Organic, habe ich mich zu einer Wiederaufnahme und massiven Ausweitung der Arbeiten an den Tracking- u. Recherchefunktionen entschlossen. Das Ziel hierbei soll sein, ein eigenes und transparentes Bewertungssystem zu schaffen.

Im ersten Schritt werde ich mich um die „Angebotssituation“ kümmern und hierbei keywordbezogene Recherchefunktionen programmieren, die aufzeigen:

a) Was wurde je 24h / Woche / Monat / gesamte Zeit zu einer Phrase publiziert? => intitle, inurl, intext => Google-gesamt, Blogsearch, Bildsuche, News usw.

b) Social-Media: Wurde zu den Keys / Phrasen getwittert? (Wieviel, wieviele Accounts?) Existieren Facebook-Gruppen zu den Keys / Phrasen? => falls realisierbar, werden die Ergebnisse je 24h / Woche / Monat etc. ausgegeben

Sind die Daten generiert, lassen sich bzgl. der „Angebotssituation“ problemlos laufend Vergleiche (eigene Seite zur Konkurrenz) anstellen. Vermutlich lasse ich das „System“ auf eine „gewichtete Punktwertanalyse / Nutzwertanalyse“ hinauslaufen.

Der Grundgedanke hinter den aktuellen Gedankenspielen ist die simple Überlegung, dass ein Keyword „wertvoll“ im Sinne von Umsatzgenerierung ist, je mehr Informationen besagte Phrase publiziert werden und / oder (Produkt)angebote erfassbar sind.

Später wird die „Nachfragesituation“ erfasst. Interessante Ansatzpunkte sind hier die üblichen Bewertungsportale (Je häufiger XYZ bewertet wurde / wird, desto häufiger wird ein Produkt => repräsentiert durch das Keys nachgefragt und gekauft), Foren, FB-Fanpages, Frage/Antwortportale.

Lizenznehmer der piXologisch EasyPromo erhalten gemäß der getroffenen Absprachen Zugriff auf die geplanten Funktionen. Weitere Betatester und Anwender piXologisch EasyPromo werden aktuell nicht gesucht.

piXologisch EasyPromo 5.0.1 freigegeben

Soeben habe ich die aktuelle Version verteilt. Diese beinhaltet nun neben der Beseitigung einiger extrem lästiger Bugs und Benutzerunklarheiten:

  1. einen verbesserten Serp-Checker
  2. einen Post-Filter => „Wenn Wort in Titel, dann poste Element! Wenn Wort NICHT in Titel, dann poste nix!“
  3. besseres Accountmanagementsystem für WordPress, Affiliateblogs, Tumblr etc.
  4. Projektimport / Projektexport
  5. Affiliateauswerter: aktuell nur für Superclix, Belboon / Zanox / Adcell wird nachträglich implementiert
  6. Massen-Sitemap-Scraper, speziell für G-Sitemaps aus WordPress

EasyPromo-Tip: „Linkaufbau mit Hilfe von Socialbookmarks“

Um den Linkaufbau möglichst dynamisch zu halten, greife ich sehr gern auch auf Socialbookmarkplattformen zurück. Im Ersten Schritt suche ich mir gezielt Systeme, welche Bookmarkfiles importieren können. Wähle ich das Socialbookmarking mit Hilfe dieser Importfunktionen, achte ich bewusst auf die folgenden Merkmale:

  1. SocialBookmarkplattform XYZ erlaubt das Registrieren von Accounts mit Hilfe von Twitteraccounts, FB-Accounts, Google-Accounts etc.
  2. SocialBookmarkplattform XYZ verfügt über viele Daten, viele Bookmarks => recherchierbar über eine Indexierungsabfrage
  3. SocialBookmarkplattform XYZ indexiert „angenehm“ schnell => recherchierbar via Indexierungsabfrage je 24h / je Woche
  4. SocialBookmarkplattform XYZ erlaubt Datenimport (delicious, Bookmarkfile, usw.)

Um diesen Linkspendertyp bedienen zu können, entwickelte ich einen Bookmarkfile-Exporter. Dieser ist in der piXologisch EasyPromo wiefolgt bedienbar:

  1. Projektauswahl via „Quickpublish“ oder „Posten“
  2. Hauptmenü => Export => Socialbookmarks => komplette Daten / geteilte Daten

Die Bookmarkfiles werden unter /installordner/export/bookmarks abgelegt und sind über den Projektnamen identifizierbar. Besagte Dateien haben die Endung „.htm“ und lassen sich mit einem simplen Texteditor nachträglich bearbeiten. Es ist selbstverständlich auf die Rahmenbedingungen der anvisierten Socialbookmarksystemen zu beachten. Manchmal entdecke ich extrem stabile Systeme, welche den Import von VIELEN Datensätzen erlauben und manchmal sind die Importmengen limitiert.

Aber Achtung: es ist natürlich darauf zu achten, dass „besondere“ SocialBookmarkSysteme ausschließlich das manuelle Linksetzen erlauben.

Linkaufbau für Anfänger

Zuerst: nenne diese Aktivität nicht Linkbuilding sondern „Netzwerkaufbau“ oder „Realisierung eines Linknetzwerkes“. Die folgenden Punkte können als Richtlinie dienen:

[Identifikation von Linkspendern]

  1. Suche Dir möglichst „lebendige“ Linkspender. (Gegencheck über site:linkspenderdomain => Ergebnisse aus letzten 24h / letzte Woche). Hohe Indexierungszahl bedeutet „Linkspender redet viel“ oder „Linkspender hat viele spannende Dinge zu erzählen“. Hohe Indexierungszahl bedeutet eine gewisse „Potenz“ des pot. Linkspenders. Frage Dich selbst: Warum indexiert Linkspender XYZ so gut? und realisiere, dass es Gründe für eine hohe Indexierungszahl gibt …
  2. Beobachte Deinen potentiellen Linkspender über einen gewissen Zeitraum hinweg. Hat der Linkspender gleichbleibende Indexierungsraten je 24h / je Woche? Gibt es Indexierungsspitzen? Falls ja – an welchen Tagen?
  3. Besorge Dir möglichst viele Linkspender ausgehend von möglichst verschiedenen technischen „Ecken“. Beispiele hierfür wären Blogs vom Typ WordPress, Blogspot, Posterous usw. , CMS vom Typ Joomla, Typo3, Foren, Microblogs und sonstige Plattformen wo sich Menschen austauschen. Einige wenige Socialbookmark-Systeme sind übrigens nachwievor interessant.
  4. Beobachte Deine Zielgruppe und bewege Dich ausschließlich auf Plattformen, wo sich Deine Zielgruppe befindet.
  5. Setze Links auf Plattformen auf denen Deine Zielgruppe Bedarf an Deinen Produkten, Dienstleistungen oder Informationen äußert. Das können bspw. auch Kleinanzeigenmärkte sein.
  6. Suche Dir Linkspender, die Deine Informationen weiter verteilen. Beispiele hierfür können PR-Portale sein. Wenn Du über geeignete Ressourcen verfügst, ist die Kreation eines eigenen Verteilernetzwerkes durchaus sinnvoll.

[Das Setzen von Links]

  1. Verzichte komplett auf „Money-Keys“ oder „Hammer-Keys“ bei der Wahl deiner Anker-Texte und Linkbeschreibungen.
  2. Bleibe natürlich! Es ist unnatürlich, spammy und außerordentlich „langweilig“, Links nur und ausschließlich auf Deine Hauptdomain zu setzen. Wähle hier bewusst Deine Landingpages (auch interne), Kategorieseiten oder besonders profitable Produkte.
  3. Wenn Du Links setzt, nimm Bezug auf den Linkspender. Beispiele hierfür wären Gästebucheinträge bei Restaurants wo Du das Essen und den Service „lobst“ oder interessante Kommentare bei Blogartikeln.

Der wichtigste Hinweis wäre: „vergiss die üblichen Meinungen zu Blackhat und Whitehat“. Ich kann nichts negatives an einer organisch aussehenden „Produktion“ von Blogkommentaren, Gästebuchbeiträgen oder Forenpostings erkennen. Sorge nur dafür, dass Du nicht in einer „Nacht und Nebel Aktion“ mehrere 100 Links setzt.

[Nach der Linksetzung]

Werde Dir bewusst, dass Dein Projekt von der „Potenz“ Deiner Links lebt und sorge dafür, dass Deine Links für Dich „aktiv“ werden. Probiere doch einmal Folgendes:

  1. Verkürze Deine gesetzten Links mit Hilfe von bit.ly
  2. Fasse Deine gesetzten Links in RSS-Feeds zusammen und pinge diese Feeds mit bspw. ping-o-matic
  3. Publizierte besondere Links auf bspw. Twitter oder starken SocialBookmark-Plattformen

jaja – die Linktauschspammer :-)

Erst gestern erfreute ich mich wieder einmal anhand amüsanter „Anfragen“. Nach Bitte um Löschen meiner Daten aus den SPAM-Systemen erhielt ich die lapidare Aussage, dass die Kunden der spammenden Agentur einen schnellen Linkaufbau mit Hilfe von Linktausch(spam)anfragen wünschen.

Wie hat man das zu verstehen? Zahlende Kunden nehmen also bewusst in Kauf, dass per eMail-Spam völlig unbeteiligte Parteien mit Werbung beglückt werden nur um hier und da einen Link zu ergattern? Ich sehe folgende Konsequenzen aus den Linktauschspamaktivitäten:

  1. angespammte Partei reagiert mit einer Kostennote
  2. angespammte Partei reagiert mit einer Kostennote plus Strafanzeige
  3. angespammte Partei erzählt überall rum, wie „doof“ der Spammer plus der Klient des Spammers ist
  4. usw.

Ich lese ständig, dass Linktausch“aktivisten“ unglaublich viel Wert auf nachhaltige und stabile „Partnerschaften“ legen – wie lässt sich dieser legitime Wunsch in Einklang mit Massenspamming bringen?!

Liebe Linktauschspammer: begreift Euch doch einmal als legitimen Makler zwischen den Interessen Eurer Kunden und den Interessen der Adressaten Eurer Spamaktivitäten. Vielleicht (?) verliert Ihr dadurch die hässliche Querverbindung zum SPAM? Vielleicht entwickelt sich ja dadurch ein völlig neues Geschäftsfeld für Euch – genannt „Linkmakler“? (Eine „griffige“ Abkürzung lässt sich bestimmt schnell erfinden.)