aktuelle Netzarbeiten und Update des Linkmanagementsystems

Bis ca. Monatsende werden sämtliche Netzelemente um das neue Linkmanagementsystem erweitert. Das Linkverwaltungsscript bekommt dann die folgenden Features:

  1. wechselnd: DOFollow / NOfollow
  2. wechselnde Feed-Namen
  3. Kampagnenverwaltung => Zuordnung von Links zu Webseiten
  4. EVENTUELL: zeitabhängiges „Zeigen“ von Links

Außerdem steht noch ein Sicherheitsupdate der Zugänge an: es werden sämtliche API-Keys geändert.

Aktuelle Positionierungsergebnisse aus der Branche „Reise, Tourismus“

Ein – bei uns – gelistetes und bearbeitetes Projekt genießt derzeit durch die geänderte Linkmanagement- und Linksetzungspolitik einen unerwartet hohen Positionierungsschub.

Nach aktuellem Erkenntnisstand wirken statische und klassische „Blogrroll-Links“ z.T. extrem kontraproduktiv. Es ist quasi auf Folgendes zu achten:

  1. Wenn Blogroll-Links, dann Links setzen welche viele Informationen beinhalten (rotierende Beschreibungen und Namen)
  2. Wenn Blogroll-Links, dann den Platz des Links (also der physische Ort) öfters wechseln
  3. Weitestgehend auf „klassische“ Blogroll-Schemata verzichten – Idealzustand wäre das Linkmanagement als RSS-Feed
  4. Linkspender müssen dynamisiert sein: also hohe Publish- und Indexierungsfrequenzen, je höher desto besser
  5. Es ist auf einen gesunden Themenrelevanzmix zu achten: also X% passgenau, Y% weniger zum Thema passend (nicht komplett vom Thema weg!)
  6. Es sind möglichst viele Linkspender von verschiedenen technischen Typen zu verwerten (also: WordPress, Blogspot, Twitter, Facebook, Tumblr, Posterous, Katalogsysteme u.v.m.)

Auszug aus dem Report:

  1. lastminute+domrep => #10
  2. lastminute+formentera => #8
  3. lastminute+alanya => #2
  4. lastminute+alentejo => #1
  5. lastminute+azoren => #9
  6. lastminute+balearen => #4
  7. lastminute+marrakesch => #7
  8. lastminute+madeira => #11

Download: reisegeierde17092012 173911de (PDF)

Etablierung eines zentralen Linkmanagementsystemes

Im Zuge des kommenden Netzwerkupdates und diverser Bereinigungsaktivitäten führe ich ein zentrales Linkmanagementsystem ein. Die generelle Linksetzungs- und Linkbeibehaltungspolitik der Wobus & Lehmann GbR wird bestehen bleiben. Der Unterschied wird sein, dass ab demnächst mehr Kontrolle über Links, Linktexte und Linkbeschreibungen gewährt wird. Die Blogs werden um allgemeine und rotierende Linklisten und „besondere Empfehlungen“ erweitert.

Das Management der zu publizierenden Links läuft über die passwortgeschützte easypromo.pontipix.de.

linkkaufbasierende Suchmaschinenoptimierung, mögliche Gefahrenquellen

Die obligatorische Lektüre diverser SEO-Blogs und Foren machte mich auf eine immer wieder auftauchende Frage aufmerksam:

„Was passiert mit meinen Links, wenn ich den Deal mit meiner SEO-Agentur aufkündige?“ oder „Stürze ich nach Beendigung des Engagements ab?“

Die Beantwortung dieser Fragen ist niemals leicht. Sie zeigt jedoch gravierende Mängel in der jeweiligen Strategie auf. Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass unsere Anfragenden sehr genau nachhaltige Lösungen einfordern die einen Absturz nach Dealbeendigung ausschließen oder nicht im Verbrennen einer Domain münden. Wenn allerdings die honorarpflichtige Suchmaschinenoptimierung nahezu ausschließlich auf dem Tausch, Kauf und Miete von Verlinkungen basiert, erscheint mir eine Löschung mit Dealbeendigung als logisch. Der Grund ist relativ einfach: Links verbrauchen u.U. wertvolle Ressourcen welche für nachfolgende Geschäfte einsetzbar wären. Diese Ressourcen erfordern eine ständige Pflege und produzieren Kosten betr. Hosting, inhaltliche Gestaltung und Design. So gesehen ist es selbstverständlich Aufgabe des jeweiligen Dienstleisters, das eigene Klientel vollumfänglich, nachhaltig und abgesichert aufzuklären. Dies scheint – gemessen an den vielen Angstschreien – nicht immer der Fall zu sein und gelegentlich frage ich mich, ob diese Strategie (also Linkkauf etc.) nicht eine besondere Form von „Blackhat“ ist. Was mich auch immer wieder wundert ist, dass diese Strategieansätze verfolgt werden, obwohl nach diversen Meldungen von „offizieller Stelle“ Linkkauf, Linktausch und Linkmiete böse ist.

Technisch betrachtet kann man ein kurzfristiges Wegbrechen diverse Links definitiv als Kommunikationsabbruch definieren. Ist also ein Link – welcher physisch nicht mehr existiert – noch erfasst, wird Dieser durch diverse Suma-Bots besucht. Stellt ein Bot fest, dass die physische Existenz nicht mehr gegeben ist, findet selbstverständlich eine rankingbezogene Abgewichtung der zu promotenden Seiten statt. Dieser Zustand ist in etwa vergleichbar, wenn bspw. diverse Medien ad hoc nicht mehr über einen Star publizieren – das Objekt (in diesem Fall bspw. eine Teenieband) wird also „vergessen“. Fallen wenige Links weg, ist das „Vergessenwerden“ reparabel – werden viele oder alle (!) Verlinkungen gelöscht und lagen die ehemaligen Backlinks auch auf gut besuchten / indexierten Seiten, wäre ein Totalverlust einzukalkulieren.

Also wie macht man es richtig? Am besten ist es natürlich, man verzichtet auf das Eingehen diverser Abhängigkeitsverhältnisse. Mir ist es persönlich zu risikoreich und zu aufwändig, ständig Linktauschpartner schnorren zu müssen oder zu hoffen, dass Partner XYZ auch „standardkonform“ arbeitet. Ganz ehrlich: es gibt keine Garantie, dass ein geschnorrter Linkspender auch ein ordentlicher Linkspender bleibt. Vermutlich ist das der Grund, warum ich mich jahrelang mit Netzwerkstrukturen und WWW-basierende Kommunikationsprozesse beschäftige.

Will man eventuelle Gefahrenquellen minimieren oder u.U. sogar ausschließen, stellt man sehr schnell fest dass die Suchmaschinenoptimierung auf vielen verschiedenen und idealerweise voneinander unabhängig aufgestellten Säulen basieren muss. Eingebunden in ein großes SEO-Konzept kann das – von mir ungeliebte – Tauschen von Links durchaus eine sinnvoller Ergänzung darstellen, jedoch vielleicht nur zu 5%.

Selbstverständlich sind grundlegende Aufklärungsaktivitäten vonnöten. Der Dienstleistungsabnehmer der Suchmaschinenoptimierung MUSS in Form von Erläuterungen im SEO-Prozess eingebunden sein. Ich gehe hier z.T. so weit, dass ich unseren Klienten immer eine Basisschulung „verpasse“.

Über Sinn und Unsinn erfolgsbasierender Honorierung der Suchmaschinenoptimierung

Vermutlich wird kein Branchenmitspieler es zugeben, aber die Anfrage einer SEO-Dienstleistung in Verbindung mit einem Erfolgshonorar ist nicht „unüblich“. Das erfolgsbasierende Element ist hier in der Regel:

  1. Honorare werden nach Erreichung diverser Positionen ausgezahlt
  2. Honorare werden bezogen auf erreichte Umsätze ausgezahlt

Zu Pkt. 1

Während meiner ca. 8 jährigen Aktivität als „SEO“ habe ich immer wieder die Erfahrung machen dürfen, dass eine fest definierte Positionierung kein Garant für die wirtschaftliche Werthaltigkeit der zu bewerbenden Objekte darstellen kann. Positionen und platzierte Keywords sind immer im Zusammenhang bestimmter Trends, Zielgruppen und Bedürfnisse potentieller Kunden zu betrachten. Im schlimmsten Fall freut man sich hier also über diverse #1 Positionen, ist aber frustriert über ausbleibende Geldflüsse für den zu betreuenden Klienten. Mich erreichte auch einmal eine Anfrage, ob ich eine zeitabhängige Honorierung in Verbindung mit Positionen akzeptieren würde. Dies bedeutet quasi #1 zu XXX-EUR je Monat. Für mich war eine Ablehnung konsquent, da auch hier der jeweilige Vertragspartner regelrechte Unsummen auch bei ausbleibenden wirtschaftlichen Erfolg zu zahlen hätte.

zu Pkt. 2

Prinzipiell ist eine ertragsabhängige Honorierung durchaus interessant. Hin und wieder lese ich von diesem Modell und diversen Mitbewerbern die genau diese Honorierungsform anbieten. Für mich setzt allerdings diese Bezahlform ein enormes Maß an Vertrauen voraus weil hier z.T. ohne genauere Einblicke in die jeweilige Buchhaltung auf die absprachgemäße Honorierung gehofft wird. In der Regel wird der Anfragende selbstverständlich Einblicke in die Buchhaltung und Einflussnahme in die eigene unternehmerische Freiheit unterbinden. Sauber wäre natürlich die Einbindung des Wunsch-SEOs als temporärer Geschäftspartner mit entsprechenden Rechten und Pflichten – auch hier erlebte ich immer wieder diverse Ablehnungen.

Die effektivste Form der Honorierung einer SEO-Dienstleistung ist also eine Aufwandsbezogene. Um das zu begreifen, sollte ein Anfragender natürlich wissen, wofür bezahlt wurde. Bei uns lässt sich die Suchmaschinenoptimierung anhand der folgenden Schwerpunkten quasi definieren:

1. grundlegende Auseinandersetzung mit der Branche, der Zielgruppe des Anfragenden

Weil die Suchmaschinenoptimierung immer ein individueller Prozess ist, existiert in den seltensten Fällen die Möglichkeit des Arbeitens nach Schema F. Sicherlich lassen sich kleinere Projekte welche idealerweise lokal aktiv sind mit Hilfe einfachster Socialbookmarkingaktivitäten, PR-Meldungen und ein bischen Linkaufbau abarbeiten aber in der Regel steht der kompetente SEO erst einmal vor einem gewaltigen Problem: es fehlen grundlegende Einblicke in die jeweiligen Branchen. Grob formuliert: Es ist nicht immer unbedingt Bestandteil der eigenen Allgemeinbildung, zu wissen wie ein zu bewerbendes Produkt oder eine zu pushende Dienstleistung im Detail funktioniert. Ich vertrete persönlich die Ansicht, dass genau hier der Schlüssel einer ertragreichen Zusammenarbeit liegt. Bediene ich also ein Restaurant der schönen Stadt Leipzig, schaue ich mir die Räumlichkeiten an, rede mit den Angestellten und teste die dargebotenen Gerichte. Einige besondere Fälle zwingen den kompetenten SEO selbstverständlich auch zur Lektüre entsprechender Fachliteratur oder zu vielen (!) Gesprächen mit dem Auftraggeber. Kurzum: eine werthaltige SEO bedeutet i.d.R. immer eine intensive Beschäftigung mit dem zu bewerbenden „Thema“ – auch fachlich bezogen.

2. Identifizierung der Zielgruppen

Nach Schritt 1 und intelligenten Gesprächen mit den potentiellen Auftraggebern und anhand eigener Allgemeinbildung lässt sich das Zielgruppenproblem relativ einfach lösen. Ergänzende Inspirationsquellen sind für mich immer diverse Medienprodukte (für ein Projekt aus dem Modebereich widmete ich mich bspw. einmal dem Studium von „Sex and the City“), diverse Fachforen und Blogs oder Gespräche im eigenem sozialen Umfeld.

3. ggf. Anpassungsarbeiten am zu bewerbenden Objekt

Es ist nach meiner Erfahrung extrem selten (!), dass man bei KMU den quasi-Idealzustand und die ultimative Erfüllung aller SEO-Standards auf den zu bewerbenden Seiten findet. Selbstverständlich müssen hier Handlungsanweisungen ausformuliert, Ergebnisse kontrolliert – „abgenickt“ und u.U. eigenständig technische Veränderungen und Anpassungen durchgeführt werden. Ganz im Sinne eines optimierten Arbeitsflusses neige ich zu der Argumentation, dass der aktive Suchmaschinenoptimierer selbstverständlich Basiswissen betr. der technischen Pflege der StandardCMS, Blogsysteme und eCommerce-Anwendungen zu besitzen hat. Ist dies nicht der Fall, muss i.d.R. externe Hilfe eingekauft werden.

4. Linkaufbau, Offpageoptimierungen

Im idealen Fall führen wenige Linksetzungen zum gewünschten Ergebnis. Dies ist – meiner Erfahrung nach – i.d.R. bei stark lokal begrenzten Dienstleistungsgeschäften oder Nischenprodukten der Fall. Zu diesem Dienstleistungsabschnitt gehört nicht nur das simple Setzen von Links, sondern das Linkmanagement anhand eines vorher zu definierenden „Kommunikationskonzeptes“. Ich betrachte einen Link nicht als „Währung des Internets“ oder interessiere mich schwerpunktmäßig für dofollow / nofollow weil ein gesetzter Link nichts weiteres als ein Akquise- und Traffickanal zu betrachten ist. Dies bedeutet natürlich eine fortlaufende Erfolgskontrolle wie bspw.: „Wieviele Besucher kommen über Link XYZ? Wieviel Umsatz generierte welcher Link?“. Ein weiterer – gern vernachlässigter – Aspekt der sog. Offpageoptimierungen ist die grundlegende Natur des Internets: alles bewegt sich ständig und das Netz wächst „organisch“ durch die Etablierung neuer und innovativer Medien / Werkzeuge. Übertragen auf die Arbeit des kompetenten SEO bedeutet das natürlich eine quasi nie endende Experimentierreihe zur Identifizierung besonders werthaltiger Linkpartner, Linkspender und Entwicklung neuer Strategien.

Der vermutlich wichtigste Punkt ist natürlich die zu tragende Verantwortung des SEOs. Man ist nicht nur für die Herstellung diverser Positionen und Trafficvolumina verantwortlich, sondern auch für die Abwendung eventueller Probleme bzgl. der Weiterentwicklung sämtlicher relevanter Suchmaschinen. Kurzum: gemachte Fehler können auch den Totalverlust eines Internetgeschäftfeldes bedeuten.

Also: Honorarkungelei oder unverschämt niedrige Honorarvorstellungen ist für die beteiligten Parteien wenig zielführend. Ich verweise hierbei immer gern auf die vielen Hilfeschreie in den üblichen Foren welche immer diverse Abstürze und „Probleme“ zum Inhalt haben.

Ich kritisiere selbstverständlich auch unverschämt hohe Honorarvorstellungen für halbautomatische oder vollautomatische SEO-Dienstleistungen. Die „Klassiker“ wären hier Blogcommentspamming mit Hilfe der „Scrapebox“, SocialBookmarking mit Hilfe vom BookmarkingDeamon oder das „Spammen“ von Statistic-Links (siehe RapidIndexer der Scrapebox).

PS.:

Ein kompetenter SEO freut sich über Erfolge, produziert Erfolge und tut sehr viel für die Produktion einer „werthaltigen“ Positionierung. Der Grund ist recht einfach: erfolgreiche Projekte bedeuten immer weitere Erkenntnisgewinne und glückliche Referenzgeber. ;-)

Konzeptionierungen von Netzwerken – ein möglicher Strategieansatz

Ich hatte kürzlich die sog. „Trafficmap“ aus dem Archiv gekramt. Diese beschreibt eine mögliche Strategie des Netzaufbaues bzw. ein alter „Kooperationspartner“ der Wobus & Lehmann GbR bat mich damals, grundlegende Gedanken in Form eines leicht verständlichen Dokumentes zu verschriftlichen.

Zur Erklärung:

Als „Hub“ betrachtete ich damals im wesentlichen Medien wie Friendfeed, Lifestream und Soup.io oder sonstige Möglichkeiten, diverse RSS-Feeds automatisiert zu crawlen und entsprechende Inhalte „weiter zu reichen“. Aktuell ist ein „Hub“ eine besondere Netzwerkform: also ein individuell komponiertes Mininetzwerk.

Das dargestellte Schema ist nur eine von vielen möglichen Aufbaustrategien und die erhoffte Wirkung ist nur ab einer hinreichend großen Flexibilität der zu promotenden „Dinge“ und einer umfassenderen Netzwerkdimensionierung erreichbar. Reine „Firmennetzwerke“ lassen sich hier nicht abbilden, dasselbe gilt für eine zu geringe Publishfrequenz oder Inhalte weniger Themen.

Download (PDF)  praesi_traffic

Pro forma möchte ich klar stellen, dass:

  1. Die Veröffentlichung des Dokumentes keine „Einladung“ zur massenhaften Generierung diverser Netze darstellt.
  2. Ich und / oder die Wobus & Lehmann GbR keinerlei Verantwortung oder Haftung für eventuelle negative Effekte solcher Netze übernehme.

Ich rate deutlich von Netzwerkaufbauaktivitäten ab, wenn keinerlei Pflegeressourcen und / oder Erfahrungswerte betreff der Verwertung und Verwendung diverser Internet-Medien (Blogformen, Communities, usw.) existieren.

Linktexte – eine mögliche Gestaltungsstrategie

Ich werde häufig gefragt, wie denn Linktexte zu gestalten sind und wie man aus den Linktexten das optimale Potential „heraus holt“.

Folgt man den kommunikativen Ansatz, kann man einen Linktext als „plappernden“ Freund begreifen. Dieser „Freund“ der eigenen virtuellen Identität (Webseite, Shop, etc.) ist „gut“ und „wertvoll“, wenn hier Dinge kommuniziert werde welche den wesentlichen Charakter oder die gröbsten Eigenschaften des eigenen Wesens beschreiben. Es muss quasi eine Querverbindung zwischen dem Kommunikationsprozeß und der eigenen Identität existieren. Grob vereinfacht dargestellt wäre der Effekt gleich Null, würde ich die Domain „www.pontipix.de“ unter Linktexten wie:

  1. „günstige Hardware für deinen Computer“
  2. „Geschenke aller Art“
  3. „Onlineshop für Wellnessartikel“

verlinken. Der Grund ist relativ einfach: wir bieten nichts, was in den Linktextbeispielen beschrieben wird. Interessante und wirkungsvolle Kommunikationsfetzen (=>Linktexte) wären in unserem Fall:

  1. „professionelle Suchmaschinenoptimierung“
  2. „SEO aus Sachsen“
  3. „professionelles SEO“

Ich stelle ab einem gewissen Stadium des Kommunikationsaufbaus immer wieder fest, dass eine massenhafte Verlinkung (Kommunikation) betreff der Startseite irgendwann „langweilig“ wird. Hier empfehle ich immer wieder einen Blick auf ggf. vorhandene Kategorieseiten zu werfen. Eine Verkategorierung der eigenen virtuellen Identität ist nach meiner Interpretation nicht Anderes als die Kommukation wie „Schau her, ich bin zwar ein Suchmaschinenoptimierer aber ich habe diese und jene Neigung“ oder „Ich mache auch noch diese und jene Unterform der Suchmaschinenoptimierung“ oder „Ich bin SEO und habe tolle und interessante Dinge zu erzählen“. Bezugnehmend auf diese Domain kann man die Kategorieseite „piXologisch EasyPromo“ wählen und die Linktexte so gestalten:

  1. „piXologisch EasyPromo – SEO Software von pontipix“
  2. „pontipix entwickelt SEO-Software“
  3. „Modul XYZ in EasyPromo eingebunden … „

Dieses Beispiel macht natürlich nur bei einem eindeutigen thematischen Bezug zur (!) hauseigenen Softwareentwicklung oder der Applikation „piXologisch EasyPromo“ Sinn. Eine „EasyPromo“-bezogene Verlinkung auf die Startseite kann die kommunikative Wirkung nur dann entfalten, wenn auf der Startseite Informationen zu dieser Software zu finden sind.

Mit etwas Skepsis betrachte ich die Lokalisierung mit Hilfe von Linktexten. Es spricht viel dafür, Links in Verbindung mit Ländern, Bundesländern oder Städten zu setzen („professionelle Suchmaschinenoptimierung aus Sachsen“, „professionelles SEO aus Berlin“ usw.). Den kommunikativen Ansatz folgend, könnte man durchaus vermuten, dass ab einer hinreichend großen Masse an indexierten Links für „SEO aus und für Niedertrebra“ eine entsprechende Positionierung erfolgt. Dies könnte (unabhängig von einer wirtschaftlichen Werthaltigkeit) funktionieren, sofern ich hier einige Informationen zu unserem Wirken im Ort „Niedertrebra“ veröffentlichen würde. Der Klassiker wäre eine Referenzgebervorstellung aus diesem Ort.

Hier einige Definitionen:

  1. „langweilig“ => „SPAM“
  2. „plappern“, „kommunizieren“ => „Linkaufbau“
  3. „plappern über allgemeine Informationen betr. der eigenen virtuellen Identität“ => „Linkaufbau für die Startseite“
  4. „sich mit Identitäten befreunden“ => „Linkaufbau“
  5. „Freunde reden über die eigene Identität“ => „Linkaufbau“ und „Linkspender publizieren Informationen wo Links zentral platziert sind“ (=>Blogroll)

Update der Bildatenbank

Ich habe kürzlich ein Update der Bilddatenbanken veranlasst. Die Benutzung und Verwendung ist – wie immer – für die Klienten der Wobus & Lehmann GbR ohne Urhebernennung usw. „erlaubt“.

Hier ein kleiner Auszug:

organischer und natürlicher Linkaufbau: ein möglicher Erklärungs- und Bewertungsansatz

Mit großem Erstaunen stelle ich immer wieder fest, dass (fast) jeder SEO und Webseitenbetreiber glaubt zu wissen, was man unter „organisch“ oder „natürlich“ versteht aber kaum die tiefergehenden Hintergründe aus eben einen solchen Linkaufbautyp erfasst und kommuniziert. Ich kenne genügend Beispiele, wo ein 100% Linkaufbau aus Webkatalogsystemen, Branchenverzeichnisse und SocialBookmarking (natürlich mit Hilfe diverser Spamapplikationen …) betrieben und selbiges als „organisch“ oder „natürlich“ kommuniziert wird. Das „Organische“ oder „Natürliche“ wird i.d.R. mit einer Linkaufbaugeschwindigkeit verbunden.

Folgt man den kommunikativen / philosphischen Ansatz, ergeben sich folgende Erkenntnisse:

Die Existenz einer „jungfräulichen“ Webseite ist gleichbedeutend mit der Existenz einer virtuellen Identität. Die Positionierung und / oder Bewerbung einer Identität lässt sich so realisieren:

[außerhalb des WWW]

  1. Aussage: „Ich existiere!“
  2. Aussage: „Ich ich bin aktiv!“ und „Ich mache folgende Sachen … !“
  3. Aussage: „Ich biete dieses und jenes an!“
  4. Aktivität: Knüpfen von Kontakten
  5. Aktivität: Reden mit Kontakten
  6. Aktivität: Gemeinsame Unternehmungen mit Kontakten
  7. Entwicklung von Sympathiewerten zwischen eigener Identität und Kontakten
  8. Wirkung: Kontakte kommunizieren Wesensmerkmale der eigenen Identität

Die Aussage und Kommunikation einer neuen virtuellen Existenz (=>Webseite, Shop, etc.) wird i.d.R. mit Hilfe einer Platzierung in Branchenverzeichnisse und guten Katalogen realisiert. Hin und wieder eignen sich hierfür auch große und starke SocialBookmarking-Systeme. Ich achte hierbei darauf, dass selbstverständlich nicht alle Kommunikationspartner zeitgleich die Existenz der zu bewerbenden Identität bekanntgeben, weswegen hier ein gewisser Mix zwischen schnell indexierenden und schwach indexierenden Partnern notwendig ist. Identitätsbekanntgebend können auch Accounts bei diversen Plattformen wie XING, Facebook, Twitter oder (Fach)foren wirken.

Die Aussagen über die vielen Aspekte der Aktivitäten aus der virtuellen Identität realisiert man ggf. über geeignete Pressemitteilungen, Kleinanzeigen oder Deeplinks auf Informationen der Webpräsenz welche die jeweiligen Aktivitäten anbieten („Ich biete Produkt XYZ zum Preis XYZ an!“, „Mein Produkt ist toll, schoen und preiswert!“ usw.)

Aussagen über das Angebotsspektrum realisiert man bspw. via:

  • Twitterposts
  • PR-Meldungen
  • Kleinanzeigen
  • automatisierte Feedeinspeisung in RSS-Kataloge, SocialMedia, Blogs
  • Anbindung an Preisvergleichsportale, Google-Base, Amazon usw.

Die Generierung virtueller Freundschaften ist mit klassischem Linkaufbau außerhalb der o.g. Varianten gleichzusetzen. Eine mögliche Strategie wäre u.a. das sinnvolle Kommentieren diverser Blogbeiträge, Gästebuchkommentare, das von mir ungeliebte Linktausch- und Linkkaufmodell, Querverlinkungen und Posten div. Informationen auf selbst kontrollierte Netzwerke oder das Verfassen hochwertiger Forenbeiträge.

Nach einer gewissen Zeit und je nach Qualität der virtuellen Identität, der publizierten Aussagen und der jeweiligen verkaufbaren Produkte beobachtet man einen Anstieg von Zugriffen und Kommunikationsprozessen. Diese erkennt man anhand von Kaufakten, Anfragen, Kommentaren, Reaktionen auf eigene Aktivitäten, Blogposts und Kommentare diverser Form (Blogcomments, Kommentare unter PR-Meldungen, automatisierte Verwertung eigener Publikationen mit Hilfe von Aggregatoren, Follower bei Twitter, Facebook-Fans, Kommunikation auf Facebook-Fanpages).

Zusammengefasst wäre eine Strategie des natürlichen Linkaufbaus:

  1. Verlinkung mit Webkatalogen, Branchenverzeichnisse, Publikation von Pressemeldungen und Feedpublish in Rss-Kataloge.
  2. Verlinkung von Kategorieseiten mit SocialBookmarks.
  3. Verlinkung von Kategorieseiten mit dynamisierten Blogrolls.
  4. Schritt-für-Schritt-Aufbau eines firmeneigenen Kommunikationsnetzwerkes (bestehend aus Blogs verschiedener Typen, Social-Media wie Twitter, Facebook usw.)
  5. SEO für das firmeneigene Kommunikationsnetz (Schritt 1-3)
  6. Aufbau von Accounts in Bewertungsplattformen und Etablierung eines Bewertungskommunikationsprozesses
  7. bei etablierten Partnerschaften: Verfassen und Publizieren von Gastartikeln

Bei der Gewichtung / Bewertung von potentiellen „Freunden“ einer virtuellen Identität unterscheide ich gern zwischen „stillen“, „weniger stillen“ und „plappernden“ Partnern. Ein stiller Partner wäre bspw. etwas, was wenig publiziert, worüber wenig gesprochen und publiziert wird oder nicht vorhandene Interaktivitätselemente. „Weniger stille“ potentielle Partner könnten u.U. Linkspender sein, die zwar viel publizieren, deren Inhalte allerdings mit einem gewissen Zeitverzug indexiert werden oder NICHT auf fremde / externe „Identitäten“ weiter geleitet werden. „Plappernde“ Partner sind komplexere Kommunikationsnetzwerke oder Teilabschnitte dieser Netze.