Die aktuelle Version beinhaltet neben allgemeinen kosmetischen Veränderungen die folgenden frischen Funktionen:
[Konfiguration]
Angaben zur Konfiguration wie API-Keys, Datenbanken und Verweise auf Datenquellen etc. werden Schritt für Schritt auf den Reiter „//=>Konfiguration“ ausgelagert. Aktuell ist hier die Beschreibung der Stopword-Datei und die Definition der Mindestzeichenanzahl für G-Suggest, Gplus-Hashtaganalyse und Textanalyse aktiv.
[Zusammenzählung der „Social Signals]
Diese Funktion verlangt das Anlegen eines Projektes (keine Sonderzeichen, Leerzeichen etc.) via Funktionsleiste => „Projektmanagement“.
Das Programm erwartet hier den Import von kompletten Linklisten. Diese werden entweder über das Hauptmenü „Import“ (Linkliste) abgeholt oder über die Optionsleiste (Datenquellen). Bei den Datenquellen lassen sich drei Optionen auswählen:
a) Sitemap-URL
– Konstruktionen mit Sitemapverschachtelungen sind aktuell nicht (!) erfassbar, es gilt: eine Sitemap => eine URL-Liste
b) XOVI
– für diese Quelle ist die Hinterlegung eines gültigen XOVI-API-Codes zwingend erforderlich.
– Auslesen sämtlicher bei Xovi erfassten Links zu einer URL
– bitte die korrekte URL-Schreibweise beachten: manchmal funktioniert ohne www, manchmal ist www erforderlich
– Ausgabelimit ist (fest verbaut) 1500 URLs
– Scrapeprozess kann, je nach Umfang, relativ lange dauern
c) Sitemap-Datei
– funktioniert wie a) und erfordert eine lokal abgespeicherte XML-Sitemap
Nach der Datenquellendefinition und dem Scrapeprozess hat man die Möglichkeit, die verschiedenen Socialmedia via deren Statistikservices oder API-Lösungen auszulesen. Dies geschieht über die Funktionsleiste:
a) Facebook
– Auslesen von Like, Click, Share, Comment plus Zusammenzählung
– direkte Anbindung an Facebook
b) Twitter
– Auslesen der Tweets zu den URLs
– direkte Anbindung an Facebook
c) Gplus, Pinterest, Delicious
– Auslesen besagter Services über die API eines kostenfreien Drittanbieters
– BETA-Status und kein abschließender Entschluss bzgl. der Weiterverwertung des Anbieters
– je nach Auslastung wird „N/A“ ausgegeben
d) „Alles“
– Auslesen sämtlicher SocialSignals über API des Drittanbieters
– BETA-Status
Nach Auswahl der Analysefunktionen und Bestätigung mit Hilfe des Buttons „Check“ wird die Zählprozedur gestartet. Hier gilt, dass der Berechnungsaufwand entsprechend des Listenumfangs hoch oder niedrig sein kann. Die Analyseergebnisse befinden sich im Reiter SocialSignals => Daten / Auswertung in tabellarischer Form. Der Übertrag in ein Diagramm findet über Hauptmenü => Auswertung => Social-Signals statt.
[Textanalysen]
Die Textanalyse befindet sich im Reiter „Texte“. Sie verlangt die Eingabe eines Textes und erledigt die üblichen Analyseprozeduren wie Keyworddichte und WDF. Sie befindet sich teilweise im Beta-Status.
Eine besondere „Datenquelle“ für diese Funktion ist der Facebook-Scraper (Button FB-Scraper). Nach Betätigung erscheint ein untergeordnetes Fenster, welches die Eingabe einer Facebookseite (nur Name, erkennbar in der URL einer FB-Seite) verlangt. Hier werden die Statusmeldungen gescraped und in die Hauptfunktion übertragen.
Die Datenbasis der „Textanalyse“ lässt sich über die Angabe „Ignoriere Keys mit < XX Häufung“ anpassen. Ergebnisse aus dieser Analysefunktion lassen sich mit Hilfe der bekannten Hashtaganalyse und G-Suggest gegenprüfen – man möchte schließlich erfahren, welche Worte auch tatsächlich verwendet werden. Die Verbindung zwischen den beiden Features findet man im „Popup-Menü“ (Rechtsklick auf die Ergebnistabelle).
a) Analyse => Hashtaganalyse
– Übergabe der ersten Spalte (also: gefilterte Keys) an die Hashtagfunktion
– Ergebnisse lassen sich über den Button „+Hashtag“ zusammenführen
b) Analyse => G-Suggest
– Übergabe der ersten Spalte an die G-Suggestfunktion
– (aktuell) keine Zusammenführung der Ergebnisse
Download: socialtracker_08b.zip
[Dateisystem]
Die angelegten Projekte befinden sich im Unterordner „projekte/[projektname]“. Hier werden Sitemap-Url und URL-Listen abgelegt. Die Ergebnisse aus dem Komplex „SocialSignals“ befinden sich im Ordner „reporting/[typ]/[projektname]“ in jeweils html oder csv-Format mit beigefügtem Datum. Im Ordner „config“ befindet sich die „Stopword“-Datei, welche entweder hier oder im Programm unter „Konfiguration“ bearbeitet werden kann.
[Bekannte Fehler]
- keine Durchgehende Ausfilterung leerer Zeilen beim SocialSignal-Tracking (Bitte mehrmals bedienen)
- Datenübertragungsfehler bei SocialSignals zu Diagramm
[Todo]
- Anbindung der Datenquellen Twitter und Gplus an den Komplex „Textanalyse“ und geeigneter Abgleich der Ergebnisse
- Hashtaganalyse auf Twitter und Abgleich Gplus <> Twitter
- saubere Reports auf PDF-Basis zzgl. Layoutfunktion
- fortlaufende Beobachtung der Trends aus den Socialmedia
Es gilt auch hier, dass Support und Einweisungen ausschließlich den Kunden der Wobus & Lehmann GbR gewährt wird. Ausnahmen sind nur bei interessanten Beta-Testern möglich, wobei wir hier uns die Akteure genauer anschauen werden.